Kaufberatung für E-Bike und Pedelec von speiche24.de

Vor dem Kauf Ihres E-Bike, Pedelec oder S-Pedelec

Service, Beratung, Qualität und Kompetenz

Wenn sie sich zum ersten mal mit dem Gedanken befassen, sich ein E-Bike, Pedelec oder S-Pedelec zu kaufen, werden sie bereits bei den Bezeichnungen ins Grübeln kommen.
Pedelec bedeutet „Pedal Electric Cycle“, also ein Fahrrad das mit Muskelkraft und zusätzlich mit einem Elektromotor betrieben wird. Der Gesetzgeber unterscheidet dabei zwischen Pedelecs mit einer elektrischen Unterstützung bis 25 km/h und den sogenannten S-Pedelecs mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h. Als Überbegriff wird mehr und mehr die Bezeichnung E-Bike benutzt. Unter E-Bike versteht man aber auch Fahrzeuge, welche rein elektrisch betrieben sind. Die Steuerung erfolgt hier über einen Gasgriff, sodass man eher über ein elektrisches Mofa sprechen sollte.

Das Wichtigste! Für welchen Verwendungszweck wollen sie ein „E-Bike“
Nehmen sie sich Zeit, überlegen und notieren sie für wen und für was kaufen sie das Fahrzeug, wo und warum werden sie mit ihrem E-Bike am meisten unterwegs sein. Gehen sie nach der bewährten 80/20 Regel vor, und vermeiden sie so einen teuren Fehlkauf.

Ordnen sie Ihr Ergebnis nachfolgend in eine der drei Hauptanwendungen ein und achten sie bei der Auswahl besonders auf die angeführten Kriterien. Für weitere Informationen folgen sie den zugeordneten Links.



Sie werden nun die Reichweite als Auswahlkriterium vermissen, obwohl das wahrscheinlich der erste Gedanke beim Kauf eines E-Bikes ist. In der Praxis ist dies eher ein zweitrangiges Thema und die Entwicklung der Akkuleistungen geht rasant vorwärts.
Die meisten Akkus liegen in einem Kapazitätsbereich von ca. 300 Wh, d.h. einfach ausgedrückt, sie können sich 3 Stunden lang mit 100 W unterstützen lassen. Wenn sie also selbst moderat mittreten (ohne geht’s beim Pedelec ja nicht), dann sind das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 15 km/h mehr als 40 km. Wenn zusätzlich Höhenmeter gefahren werden, reduziert sich natürlich die Laufleistung und kann aber durch Eigenleistung ohne Probleme auf 100 km ausgedehnt werden. Also die Reichweite ist sehr individuell und wird zudem durch das Alter des Akkus und durch niedrige Außentemperaturen negativ beeinflusst. Beim Gebrauchtradkauf ist der Zustand des Akkus wohl eines der wichtigsten Kriterien für den Kaufpreis, zumal die Preise für Ersatzakkus relativ hoch sind. Beurteilen sie auch das Gewicht des Ladegerätes (Mitnahme auf Touren) und die angegebenen Ladezeiten. Bei längeren Touren ist besonders eine Schnelllademöglichkeit interessant, z. B. bei einer wohlverdienten Mittagspause im Restaurant. Weitere Informationen finden sie unter Akkulagerung, Ladegeschwindigkeit, Ladegerät, Akkutyp in der Rubrik „E-Bike von A bis Z".

Haben sie sich für eine Version eines Pedelecs entschieden?
Dann können sie nun auf die Suche gehen. Der Markt hält mittlerweilen auch gute gebrauchte Fahrzeuge und Schnäppchen bei Händlern bereit. Sie können so mehrere hundert oder sogar tausende EUR sparen.

Gebrauchte E-Bikes
Wie bei allen Produkten gilt auch bei Pedelecs und E-Bikes „Augen und Ohren auf“ beim Gebrauchtkauf. Erste Wahl ist natürlich der Kauf beim Fachhändler oder gewerblichen Anbietern, denn dann haben sie Recht auf Garantie und Gewährleistung. Bei privaten Anbietern gilt wie beim Autokauf die Vertrauensbasis. In jedem Fall, das gilt aber auch für neue Fahrzeuge, sollten sie eine ausgiebige Probefahrt machen. Im weiteren können sie folgende Informationen verlangen

-    Rechnung vom letzten Service einer Fachwerkstatt
-    Kopie des Kaufvertrags und Eigentümernachweis
-    Abschluß eines schriftlichen privaten Kaufvertrages mit Angaben über Laufleistung, Reparaturen, Anzahl der Akkuladungen.

Wenn sie selbst wenig von Technik verstehen, lassen sie das Fahrzeug  wenn möglich durch einen Fachmann aus ihrem Bekanntenkreis, oder einer fachlich versierten Person z.B. des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) beurteilen.
Besonderes Augenmerk sollten sie auf den Zustand des Rahmens legen (Risse, Beulen, brüchige Löt- und Schweißstellen). Ein sichtbarer Riss in einem Carbonrahmen ist z. B. ein Totalschaden.

Wichtige Bestandteile sind natürlich die Bremsen, hier Verschleiß der Bremsbeläge, Einlaufspuren der Felgenflanken, Dichtheit der Leitungen bei Hydraulikbremsen.  Bezüglich der  Bereifung Alter (max. 5 Jahre) und Brüchigkeit prüfen.

Der Antrieb, das Herz des Pedelecs, besteht aus Motor und Akku. Am besten könne sie das durch eine Probefahrt beurteilen. Nabenmotoren sollten vollkommen geräuschlos laufen. Bei Mittelmotoren und Tretlagermotoren ist ein leises Summen normal. Vorsicht ist geboten wenn dies störend laut ist, und vor allem Geräuschpegel und Geräuschart sich durch Lastwechsel deutlich ändert. Über Standardlaufleistungen einzelner Typen und Hersteller gibt es derzeit noch keine verlässlichen Daten. Nimmt man die Angaben der garantierten Ladezyklen für die Akkus, so wird schnell klar, dass die meisten Geräte ihr Lebensende über das Alter oder einer Fehlbedienung oder falsche Lagerung erreichen, weniger über die Laufleistung. So sind 500 – 1000 Ladezyklen Standard und dies ergibt selbst bei einer moderat angenommenen Reichweite von 40 km  20.000 bis 40.000 km.

Nur wenige Radler bringen es auf über 10.000 km im Jahr.

Beim Kauf

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Nach dem Kauf

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Team

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